Optimierung von Creatives für Mobile Formate in der Programmatischen Werbung

Viele Menschen nutzen ihre Smartphones, um Inhalte zu konsumieren, einzukaufen oder sich zu informieren. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Online-Werbung, bei der es entscheidend ist, Kreativ-Inhalte (Creatives) optimal auf mobile Formate zuzuschneiden. In diesem Artikel erfährst Du, worauf Du achten solltest und wie Du Deine Werbemittel für verschiedene Zielgruppen effektiver gestalten kannst.

Mär. 2025

Verständnis der Plattform und des Geräts 

Bevor Du ein Creative für mobile Geräte optimierst, ist es wichtig zu verstehen, auf welcher Plattform und welchem Gerät es ausgespielt wird. Unterschiedliche Plattformen haben unterschiedliche Anforderungen und Nutzergewohnheiten: 

  • Social Media: Facebook und Instagram erfordern quadratische oder vertikale Formate, während Snapchat vollständig vertikale Videos bevorzugt. 

  • Web-Browser: Hier sind responsive Layouts entscheidend, die sich an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpassen. 

Beispiel: Für eine Instagram Story sollte Dein Creative im Hochformat sein und schnell die Aufmerksamkeit erregen, da Nutzer gewöhnlich durch Inhalte scrollen. 

2. Klare Botschaft innerhalb der ersten Sekunden 

Mobile Nutzer sind oft abgelenkt und haben wenig Geduld. Stelle sicher, dass Deine zentrale Botschaft innerhalb der ersten paar Sekunden klar vermittelt wird. 

Beispiel: Wenn Du ein Video nutzt, platziere das Hauptangebot oder den wichtigsten Punkt direkt am Anfang des Videos. Ein kurzer Slogan oder visuell auffällige Elemente können hier hilfreich sein. 

3. Visuelle Einfachheit und Lesbarkeit 

Auf einem kleinen Bildschirm kann ein überladenes Design überwältigend wirken. Halte das Design einfach und sorge dafür, dass alle Texte gut lesbar sind: 

  • Verwende große Schriftarten. 

  • Nutze Kontraste zwischen Text- und Hintergrundfarben. 

  • Vermeide zu viele Details in Bildern. 

Beispiel: Ein Werbebanner mit einem klaren Call-to-Action (CTA) wie "Jetzt kaufen" in einer auffälligen Farbe zieht schnell Aufmerksamkeit auf sich. 

4. Interaktive Elemente integrieren 

Mobile Geräte bieten Möglichkeiten zur Interaktion, die Du zu Deinem Vorteil nutzen solltest! 

  • Implementiere Swipe-Funktionen oder Tap-to-Reveal-Effekte. 

  • Füge interaktive CTA-Buttons hinzu. 

Beispiel: Ein Produktkarussell, das durch Wischen navigiert werden kann, ermöglicht es Nutzern, mehrere Produkte direkt im Werbemittel anzusehen. 

5. Performance-Optimierung 

Die Ladezeit eines Creatives kann erheblichen Einfluss auf dessen Erfolg haben. Achte darauf, dass Deine Dateien klein genug sind, um schnell geladen zu werden: 

  • Komprimiere Bilder ohne Qualitätsverlust. 

  • Nutze effizient kodierte Videos. 

Beispiel: Nutze ein kurzes MP4-Video mit H.264 / H.265 Codec oder ein animiertes SVG, das schnell geladen werden kann. 

6. Testen und Anpassen 

Das Verhalten von Nutzern unterscheidet sich je nach demografischen Faktoren und persönlichen Vorlieben stark. Führe A/B-Tests durch und passe Dein Creative basierend auf den Ergebnissen an: 

Beispiel: Teste zwei verschiedene Farbschemata für Deinen CTA-Button und analysiere, welche Version mehr Klicks generiert. 

Durch Berücksichtigung dieser Punkte kannst Du sicherstellen, dass Deine mobilen Creatives effektiv sind und einen starken Eindruck bei Deiner Zielgruppe hinterlassen. Denke daran: Das Ziel ist nicht nur Sichtbarkeit zu erlangen, sondern auch Engagement zu fördern! 

Als Experten auf dem Gebiet der Online-Werbung unterstützen wir Dich gerne bei Deinen Projekten. Wenn Du Fragen hast oder eine professionelle Beratung wünschst, tritt mit uns unkompliziert über dieses Formular in Kontakt. 

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