Instagram Insights: Carousel vs. Foto
Soziale Netzwerke setzen auf Interaktion
Social-Media unterscheidet sich im Hinblick auf klassische Medien vor allem in der Möglichkeit der Interaktion. Das fängt schon damit an, dass die User kein einheitliches Programm vorgesetzt bekommen, wie es etwa beim klassischen TV oder Radio der Fall ist. Auf Social-Media legen die User eigenen Accounts an, auf denen sie dann je nach Interessenslage nur bestimmten Kanälen folgen. Anhand dieser und vieler weiteren Informationen wird dem Nutzer ein maßgeschneidertes Programm im sogenannten Feed angezeigt, mit dem er durch Liken, Teilen oder Kommentieren interagieren kann.
Deshalb sind Carousel-Posts so erfolgreich
Unter einem Carousel-Post versteht Instagram eine Ansammlung von mehreren Fotos in einem Posting. Diese sind in der Übersicht mit einem speziellen Icon gekennzeichnet. Damit ein User die weiteren Bilder sehen kann, muss er durch Klicken oder Swipen zum nächsten Bild wechseln. Dies schafft eine weitere Ebene von Interaktion. Sollte das erste Bild eines Carousel-Postings keine große Aufmerksamkeit bei den Usern bekommen, versucht der Algorithmus sein Glück erneut und zeigt bei einer späteren Gelegenheit einfach das nächste Bild des Postings an. Somit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die User mit dem Inhalt interagieren, und das wiederum steigert dessen Verbreitung.
Eine weitere Möglichkeit, mit der Carousel-Posts auf sich aufmerksam machen können, liegt in einem relativ neuen Feature. Seit kurzem lässt sich mit wenigen Klicks Musik zum Beitrag hinzufügen.
In manchen Situationen mag es auch weiterhin sinnvoller sein, ein einzelnes Bild zu posten. Wenn man jedoch vor der Qual der Wahl steht, den Content als Foto oder Carousel aufzubereiten, hat man mit letzterem im Mittel etwas mehr Erfolg.
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