Das bisschen Social Media … sagt der Chef
Das Rezept: Der Redaktionsplan
Bleiben wir doch gedanklich weiter beim Thema Haushalt und stellen uns Social Media Management als das Backen einer Schwarzwälder Kirschtorte vor. Der Redaktionsplan ist dabei das Rezept – ohne genaue Anleitung kann man zwar irgendetwas zusammenrühren, aber ob am Ende eine köstliche Torte entsteht, ist fraglich. Ein guter Redaktionsplan enthält genaue Angaben darüber, wann, wo und was gepostet wird. Unterschiedliche Plattformen haben verschiedene Anforderungen:
Facebook: Hier funktionieren längere Beiträge, Bilder, Videos und Links besonders gut. Man sollte darauf achten, dass die Inhalte emotional ansprechend und teilbar sind.
Instagram: Der Fokus liegt auf visuellen Inhalten. Hochwertige Bilder und kurze Videos, gepaart mit passenden Hashtags, sind hier das A und O.
X ehemals Twitter: Kurze, prägnante Texte, gerne mit Bildern oder GIFs. Hashtags sind auch hier wichtig, aber übertreiben sollte man es nicht.
LinkedIn: Professionelle Inhalte, die Mehrwert bieten. Artikel, Erfolgsgeschichten und Branchennews sind hier gefragt.
TikTok: Kurze, kreative Videos, die unterhalten oder informieren. Trends und Challenges spielen eine große Rolle. Hier zählt vor allem Authentizität und die Fähigkeit, schnell auf neue Trends zu reagieren.
Der Boden: Die Zielgruppe
Ein häufiger Fehler ist es, Inhalte zu posten, die man selbst spannend findet, ohne die Interessen der Zielgruppe – den Boden der Torte – zu berücksichtigen. Die Grundlage jeder erfolgreichen Torte ist ein guter Boden, und so erfordert auch erfolgreiches Social Media Management, die Zielgruppe genau zu kennen und Inhalte zu bieten, die sie interessieren. Ob Tutorials, Behind-the-Scenes Einblicke oder humorvolle Beiträge – der Content muss passen und Mehrwert bieten.
Die Füllung: Paid Social Media
Kommen wir zur Füllung unserer Schwarzwälder Kirschtorte: Paid Social Media. Diese köstliche Creme und die Kirschen dazwischen machen die Torte erst richtig lecker, erfordern aber auch viel mehr Aufwand als das einfache Backen des Bodens.
Paid Social Media Kampagnen sind komplex und erfordern nicht nur ein gewisses Budget, sondern auch Know-how und Zeit. Plattformen wie Meta ändern ständig ihre Funktionen und Regeln. Ein Einfaches „das machen wir mal eben nebenbei“ ist hier schlichtweg utopisch. Zielgruppengerechte Anzeigen erstellen, Budgets verwalten und auf Änderungen reagieren – das alles gehört zum Tagesgeschäft eines Social Media Managers.
Die Kirsche auf der Torte: Targeting
Und schließlich die Kirsche auf unserer Schwarzwälder: das Targeting. Unternehmen möchten wissen, wie erfolgreich ihre Kampagne war und was sie daraus lernen können. Hierbei ist Analytik gefragt. Wer hat wann, wo und wie auf die Beiträge reagiert? Welche Inhalte haben am besten funktioniert? Wer kam aufgrund des Postings auf die Unternehmenswebsite? All diese Daten müssen ausgewertet werden, um die Strategie stetig zu optimieren.
Fazit: Das bisschen Social Media… ist eine süße Herausforderung
Wer also immer noch glaubt, Social Media sei eine Nebensache, sollte vielleicht einmal einen Tag im Leben eines Social Media Managers verbringen. Von der Erstellung eines Redaktionsplans (Rezept), über die Entwicklung zielgruppengerechter Inhalte (Boden) bis hin zur Durchführung und Analyse von Paid Kampagnen (Füllung und Kirsche) – Social Media ist alles andere als ein Klacks.
Wir von Broadcast Future sind die Profis an deiner Seite, wenn es um Social Media geht. Wir kümmern uns um das komplette Konzept. Vom Redaktionsplan über das Posten bis hin zu Paid Media und das Targeting. Sprich uns einfach an.